Der 2. Weltkrieg
Als im September 1939 Hitler mit seinem Angriff auf Polen (das mit Großbritannien und Frankreich verbündet war) den 2. Weltkrieg auslöste, wollten die Amerikaner neutral bleiben. Aber Präsident Roosevelt unterschied zwischen Aggressor (Deutschland) und Nicht-Aggressor (England). Mit der
„Atlantikcharta“ versprach er, die Briten zu unterstützen.
Bis November 1942 hatte
die deutsche Wehrmacht fast ganz Europa überrollt, nur England und einige Partisanengruppen leisteten noch Widerstand.
Pearl Harbor 1940 hatte sich
Japan den Achsenmächten (Deutschland und Italien) angeschlossen. Weil Frankreich und Holland von den Deutschen besetzt waren, begann Japan, sich deren Kolonialbesitz in Ostasien anzueignen. Als Gegenmaßnahme sperrten die Vereinigten Staaten die Zufuhr von Stahl und Öl.
Am 7. Dezember 1941 überfielen japanische Bombenflugzeuge den amerikanischen Flottenstützpunkt
Pearl Harbor (Hawaii).
Zunächst erzielten die
Japaner im Pazifikraum große Gebietsgewinne. Ab Mitte 1942 schlug aber das aufgerüstete Amerika zurück und errang die See- und Luftüberlegenheit.
Die Invasion in der Normandie Amerikanische Truppen kämpften auch an der Seite der Briten in
Nordafrika,
Sizilien und
Italien.
Im
Juni 1944 landeten die Alliierten unter General Eisenhower in der
Normandie, befreiten Frankreich und rückten nach Deutschland vor. Von Osten drangen die verbündeten Russen ins ausgebombte Deutschland ein.
Im Mai 1945, nach dem Selbstmord Hitlers, kapitulierte die deutsche Wehrmacht.
Japan ergab sich erst im August 1945, nachdem die Amerikaner
Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen hatten.